Isotopenstrahler werden in ortsfesten Strahlenschutzbunkern zur Werkstoffprüfung von Bauteilen mit großen Wandstärken (z.B. Armaturen aus Gußstahl) oder hoher Dichte (z.B. Platinbauteile) eingesetzt. Als Belichtungsquelle für Filme wird damit im Rahmen der Qualitätsprüfung die fehlerfreie Ausführung von Bauteilen geprüft.
Gebräuchliche Isotopenstrahler sind
Iridium 192 (Ir192), Selen 75 (Se75) oder Cobalt 60 (Co60)
mit Aktivitäten bis 130 Curie [Ci] (4800 Giga-Bequerel [GBq]).
Die Abschirmstärken reichen bis 120 mm Bleiäquivalent (entsprechend 70 cm Barytbeton). Für die bautechnisch und wirtschaftlich optimale Ausführung der Abschirmung wird aufgrund der hohen Abschirmwerte i.d.R. Barytbeton verwendet, spezifische Bauteile wie Tore und Kabelschleusen werden auch mit Blei abgeschirmt.
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