Zum 40jährigen Pontax-Jubiläum hat die IHK Siegen einen sehr ausführlichen Bericht über uns veröffentlicht:
Wir freuen uns sehr über das Interesse an unserer Arbeit.
Herzlichen bedanken möchten wir uns bei Frau Konstandinidis und Herrn Morgenthal für die intensive und konstruktive Beschäftigung mit uns.
Terminplanung, Baustellengespräch, Demontage, Bodengrube (Fliesen), Mauerwerk, Ertüchtigung, Trockenbau, Maler...
wir bekommen nach 19 Jahren eine neue Küche.
Und schon wächst das Verständnis für unsere Kunden in der Medizin ins Unendliche. MTRA's, Physiker und Strahlentherapeuten leiden in Ihren Praxen beim Austausch eines Linearbeschleunigers mindestens analog zu uns.
Morgens um 7 klingeln die Handwerker, die Sozialräume (hier: Küchentisch und Kühlschrank) sind ständig belegt oder unbenutzbar, Krach und Staub allerorten, das 'normale Leben' ist nicht existent, weil wir (hier: die Handwerker) alles belegen.
Und draußen, in den Strahlentherapien, stören wir mindestens 6 Wochen. Hier sind alle (hoffentlich) nach 10 Tagen fertig.
Werte Kundschaft, liebe Praxisangehörige - ab jetzt haben Sie mein extrem gesteigertes Verständnis für alle Wünsche und Beschwerden während Ihrer 'Refitting'-Phase :-)
Wir fördern das Shark Attack Bike-Festival in Saalhausen seit 2010 und unterstützen dies auch 2018 wieder.
Pontax hat eine enorme Vielfalt an Projekten, die wir zeitweise auch parallel ausführen. Wie auch gerade, im Spätwinter unseres 41. Tätigkeitsjahres:
Strahlenschutzkabinen mit 15 mm PbÄq in Stahl-/Blei-Sandwichbauweise
Strahlenschutzbunker aus Barytbeton
Modifikation und Ertüchtigung von LINAC-Therapieräumen
Bodenläufige Strahlenschutztore mit einem Torblattgewicht von 26 t
Unsere grundsätzliche Philosophie muss es aufgrund der Sensibilität unseres Tätigkeitsbereiches sein, Fehlerfrei zu arbeiten. Dies ist aufgrund menschlicher und technischer Unzulänglichkeiten manchmal nicht 100%-ig zu gewährleisten. Das bedauern wir und versuchen, Fehlerursachen zu minimieren. Denn unsere Kunden haben Anspruch auf höchste Qualität. Um selber die Einhaltung der höchsten Qualitätsstandards, wie sie in der Medizin, Forschung und Werkstoffprüfung obligatorisch sind, mit unseren Produkten sichern zu können.
Die Projektleitung, in der Folge die Bauleitung dienen zur Fehlervermeidung, müssen im Bauablauf jedoch auch schon aufgetretene Fehler kompetent beseitigen und, dies ist ein ganz wesentlicher Faktor einer jeden Fehlerbetrachtung, die notwendigen Schlüsse ziehen, um solche Fehler in Zukunft auszuschliessen.
Es gibt jedoch interessante Phänomene hinsichtlich der in komplexen 'Großprojekten' (nach Pontax-Standard), aber auch in Standardprojekten immer wieder auftretenden Schwierigkeiten. (Murphys Law ist bekannt, die daraus resultierenden Probleme sind kalkulierbar und somit 'langweilig'):
1. Je ruhiger und reibungsloser der bisherige Projektverlauf war, umso gravierender wird ein plötzlich neu auftretendes Problem werden. Oder: Je komfortabler Du Dich fühlst, umso größer wird der Schrecken.
2. Jeder Fehler wird erkannt. Immer. Je länger er jedoch seiner Entdeckung harren darf, umso gravierender sind seine Folgen.
3. Das vor Ort tätige Personal hat wesentliche Projektverantwortung. Diese Fachleute müssen fachgerecht, qualitativ hochwertig und termingerecht ausführen. Dabei sind sie unseren Kunden in aller Regel ein Hindernis in der Ausführung der kundenspezifischen, originären Produktion.
Also ist es Aufgabe der 'Leitung' (nicht der Monteure), im Vorfeld 'freie Bahn' zu schaffen und die Randbedingungen abzuklären. Mit Montagestart beginnt die örtliche Arbeit, nicht die Administration.
4. Vertrauen ist gut, Bauleitung ist besser. Fehler erkennt nur der, der Abstand zur direkten Ausführung hat.
Merke: Nur anleitende Bauleitung erleidet keinen Schiffbruch (resp. Bauleidung)!
Frage: Warum ist diese Erkenntnis so vergänglich? Schon wieder ist ein Winter fast vergangen.
Meine erste Projektarbeit war aufregend...
Wir haben in der Berufsschule die Aufgabe bekommen, unseren Ausbildundungsbetrieb im Rahmen einer PowerPoint-Präsentation vorzustellen. Diese Aufgabe hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich habe viel über meinen Betrieb und die Betriebe meiner Mitschüler erfahren.
Hier möchte ich meinen Ausbildungsbetrieb Pontax vorstellen:
Projektarbeit als pdf (1.5 Mb)